Mittwoch, 6. Juli 2016

Skagen, Dänemark, 4. bis 5. Juli 2016

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Auch Kleinvieh macht Mist!

Frederikshavn, gemütlich haben wir gefrühstückt, es war ja keine Eile geboten. Es hatte Westwind mit 4 Bft geben sollen mit wenig Wellen, wir segelten unter der Küste mit Vollzeug.
Die 4 Stunden schaffen wir mit links, dachten wir. Bis zum Wendepunkt, westlich der Insel Hirsholm war auch alles klar, danach auch, aber mit 23 Knoten. Ist das alles normal, fragen wir uns und kommen in Skagen an.
Wo ist die Hafeneinfahrt? Eh, die haben sie nach Osten verlegt und dabei einen wunderschönen und sicheren Vorhafen geschaffen, danke an die Dänen.

Nun war aber die Orientierung dahin, doch haben wir den Gästehafen gefunden, proppenvoll, wahrscheinlich spricht man hier nur noch norwegisch.
Anlegen, im Hafen mit dem Heckanker ist nicht unsere Sache, man hat mir schon einmal auf Laeso, mitten in der Nacht, den Anker rausgezogen.

Die Suche geht weiter, bis wir eine kleine Ecke, längsseits aber auflandig finden. Der Wind bläst wie verrückt. Mit freundlicher Hilfe schaffen wir es. Der Wind hat 3 Fender bis zu der Scheuerleiste durchgedrückt, die Leiste hat guten Dienst erwiesen und wurde nur leicht gescheuert, dafür ist sie ja da, oder?

Route: 20 Seemeilen, bis heute: 216
3:47 Stunden, Temp.: 20-21°C
Sonnenaufgang: 04:23, Sonnenuntergang: 22:21













Die letzte Ecke ergattert, weil wir so klein sind!
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